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Glatt läuft es bei mir jeden Tag, zumindest bei meinen Haaren. Mag die Welt noch so chaotisch sein: Auf meinem Kopf sorgt mein Glätteisen für Ordnung. Oder trügt der Schein? Bisher war ich recht unbedarft, wenn es darum ging, wie schonend oder effizient das alte Ding ist, das ich anno dazumal in einem Drogeriemarkt für weniger als 50 Euro gekauft hatte. Jahrelang hat es mir treu gedient, bis es vor einigen Monaten den Dienst quittierte.
Zeit für ein moderneres und schonenderes Eisen. Technisch hat sich einiges getan, seit Anfang des 20. Jahrhunderts jemand auf die Idee kam, Eisenplatten im Feuer zu erhitzen, um damit Haare in Form zu bringen. Aber auch seit meinem letzten Kauf haben sich die Produkte merklich weiterentwickelt. Zwischen 30 Euro und 500 Euro kosten die Geräte, die wahlweise auch föhnen, bürsten oder vibrieren. Dabei will ich doch einfach nur glatte Haare.
Nun habe ich fünf beliebte Modelle getestet und die Friseurmeisterin Isabel Eiler um Rat gebeten. Welches Modell passt zu welchem Haartyp? Wie spare ich Zeit und schütze dennoch meine Haare vor den hohen Temperaturen? (Klicken Sie hier, um direkt zu den Tipps der Expertin zu gelangen.)
So haben wir getestet
Ich habe mit jedem der Geräte jeweils eine Woche lang morgens meine Haare geglättet. Für das beste Ergebnis teile ich die trockenen Haare ab, sprühe Hitzeschutz darauf und glätte sie vom Ansatz zu den Spitzen. Ich arbeite mich von den unteren zu den oberen Haarschichten vor. Meine dünnen braunen Haare lassen sich gut formen und benötigen keine starke Hitze. Im Test achtete ich darauf, wie schnell und genau das Gerät aufheizt, ob es Locken und widerspenstige Haare vollständig glättet.
Die Geräte unterscheiden sich sehr: Manche haben nur eine Temperaturstufe, andere bis zu zehn. Nicht mit jedem Haartyp benötigt man so viel Auswahl. Auch die Bedienung und Zusatzfunktionen sind nicht für jeden Haartyp wichtig.
Vor dem Kauf sollten Sie überlegen:
Wie oft glätten Sie Ihre Haare?
Wollen Sie sie nur leicht glätten oder sehr glatt stylen?
Welchen Haartyp haben Sie?

Durch sein gutes Ergebnis und die simple Bedienung sticht unter den getesteten Geräten der Chronos Styler von GHD heraus. Es geht einfach ein wenig schneller als bei der Konkurrenz und das Ergebnis glänzt. Das Markenmodell hat jedoch seinen Preis und eignet sich nicht für unterschiedliche Haartypen, da es nur eine Temperatur zulässt. Nicht ganz so gründlich, dafür eine erheblich günstigere Alternative ist das Eisen von Remington. Es lässt sich für unterschiedliche Haartypen verwenden, ist sehr leicht zu bedienen und läuft etwas zuverlässiger als das Konkurrenzmodell von KU2, auch wenn letzteres das modernere Design hat. Das Cloud-Nine-Eisen ist zwar besser verarbeitet und kommt ohne Kabel aus, dafür ist es schwerer, klobiger und ziept bei falscher Verwendung. Etwas außer Konkurrenz läuft das deutlich teurere Airstrait von Dyson, das auch nasse Haare glätten kann. Das spart Zeit, ist aber ungeeignet, wenn man die Haare präzise in Form plätten möchte.
Diese Glätteisen haben wir getestet:
GHD Chronos Styler
(369 € laut Hersteller, im Handel etwa 250 €)Remington PROluxe Haarglätter
(UVP: 120,99 €, im Handel etwa 45 €)Cloud Nine Original Cordless Iron
(249 € laut Hersteller)KU2 Cosmetics Shine
(89 € laut Hersteller)Dyson Airstrait
(499 € laut Hersteller, im Handel etwa 450 €)
(Per Klick kommen Sie direkt zum jeweiligen Test.)
Tipps von der Expertin: So glätten Sie richtig
Einfach drauflos plätten? Lieber nicht. Aber wie macht man es richtig? Wir haben Isabel Eiler gefragt, worauf man achten sollte. Sie ist Friseurmeisterin und führt mit einer Kollegin den Salon Pixie Lemon in Hamburg. Zuvor war sie als freischaffende Hair-&-Make-up-Artistin tätig.
»Am allerwichtigsten ist es, dass die Haare ganz trocken sind. Meine dringende Empfehlung wäre zudem ein Hitzeschutzspray. Nehmen Sie unbedingt eines, das auch zum Glätten oder für Hot-Styling-Tools ausgewiesen ist. Lesen Sie die Anleitung. Es genügt nicht, wenn Sie Ihre Haare mit einem beliebigen Hitzeschutzspray einsprühen, danach föhnen und dann ohne erneuten Schutz glätten.«
»Da kommt es ganz darauf an, was für einen Effekt man haben möchte und wie dünn oder dick Ihre Haare sind. Wer seine Haare nach dem Föhnen nur etwas ordnen möchte, kann ruhig größere Strähnen der obersten Schicht glätten, etwa fünf Zentimeter. Dann reicht es auch, das Hitzeschutzspray einmal über das gesamte Haar zu sprühen. Wer sich einen Sleak Look wünscht, sollte Zentimeter für Zentimeter durchglätten und das Haar mit einem Kamm oder einer Bürste und Klammern abtrennen. Für ein sauberes Ergebnis ist es wichtig, dass keine Knoten im Haar sind. Anschließend Strähne für Strähne mit Hitzeschutz einsprühen und Zentimeter für Zentimeter durchglätten. Am besten fangen Sie bei den untersten Haarschichten an und arbeiten sich zu den oberen Strähnen durch.
Arbeiten Sie immer vom Ansatz in die Spitze. Versuchen Sie so nah wie möglich an die Kopfhaut zu kommen, ohne sich zu verbrennen. Danach ziehen Sie das Glätteisen einmal vom Ansatz bis in die Spitze. Die Haarspitze ist empfindlicher und benötigt deutlich weniger Hitze. Gleiten Sie hier also nur leicht rüber. Wenn Sie es richtig machen, reicht es in der Regel, nur einmal über jede Strähne zu gehen.«
»Das ist sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an: Wie oft gehe ich über eine Strähne? Wie schonend ist mein Glätteisen? Ein Produkt, das unter 50 Euro kostet und womöglich keine Keramikplatten hat, kann nicht sehr schonend sein. Da wäre ich vorsichtig mit der Temperatur. Je feiner das Haar, desto mehr sollte man aufpassen. 120° bis 150° genügen manchmal schon. Wer dickere Haare hat, kann bis auf 185° hochgehen.«
»Keramikplatten schützen das Haar besser vor Hitze als solche aus Titan. Wer allerdings eine starke Naturlocke hat, tut sich mit Titan unter Umständen leichter. Hier spreche ich aber nicht von Afrohaar: Das ist nämlich sehr fein und benötigt nur geringe Hitze.«
»Dickes oder welliges Haar können Sie in dünne Strähnen trennen, dünnes Haar in dickere Strähnen.«
»Die Haare dürfen beim Glätten auf keinen Fall nass sein. Schädlicher geht es eigentlich nicht. Sobald das heiße Glatteisen auf nasses Haar trifft, verwandelt sich das Wasser in Dampf, der die Schutzschicht des Haares beschädigt. Das kann zu Haarbruch, Frizz und grobem Haar führen.«
»Hitze beansprucht das Haar beim Glätten. Je gesünder und gepflegter es ist, desto weniger wird es geschädigt. Deshalb ist regelmäßige Pflege, etwa mit Haarkuren, wichtig. Dasselbe gilt für den Umgang mit Hitze. Schützen Sie Ihre Haare mit einem Hitzeschutzspray, glätten Sie jede Strähne nur einmal und seien Sie bei den Spitzen besonders vorsichtig. Bitten Sie Expertinnen, etwa Ihre Friseurin, um Tipps und Hilfe. Wem eine schonende Haarglättung wichtig ist, sollte zudem nicht zum billigsten Eisen greifen.«
GHD Chronos Styler

GHD ist eine renommierte Marke, wenn es ums Haarstyling geht. Der metallische Chrom-Look dieses Modells mag nicht jedermanns Geschmack sein. Das Gerät ist aber auch in Schwarz erhältlich und liegt dank nahtloser Verarbeitung und ergonomischer Form angenehm und vergleichsweise leicht in der Hand. Eine Silikonkappe kann über die Spitze gestülpt werden. So kann man es trotz Resthitze direkt nach dem Glätten in die Sporttasche werfen, ohne sein Handtuch zu versengen.
Laut Hersteller erkennt das Gerät die Styling-Bewegung und hält die Temperatur konstant bei 185°, dafür hat man sich den klangvollen Namen »HD motion-responsive technology« ausgedacht. Der Nachteil: Es gibt keine weiteren Temperaturstufen. Menschen mit dünnem oder geschädigtem Haar können die Hitze also nicht reduzieren. Auch für leichtes Anglätten eignet sich das Profi-Eisen weniger.
Wer mit 185° arbeiten will, erreicht mit dem Chronos Styler das schnellste und beste Ergebnis. Das Gerät heizt sich in Sekunden auf und muss nur selten zweimal über eine Strähne gezogen werden. Wermutstropfen ist der auffällig laute Signalton, der die 185° ankündigt und mir im Schwimmbad schräge Seitenblicke einbringt. Einmal aufgeheizt, lassen sich die beweglichen Hitzeplatten mit Keramikbeschichtung jedoch gut zusammendrücken und steuern. Nichts ziept, ruckelt oder klappert. Nach einer Woche mit dem Chronos fällt mir der Abschied merklich schwer.
Geeignet für: Der Hersteller empfiehlt das Gerät für alle Haartypen. Expertinnen wie Isabel Eiler raten jedoch gerade bei empfindlichen oder sehr dünnen Haaren unbedingt zu einem Gerät mit Hitzeregelung. Der Chronos Styler lohnt sich insbesondere für einen komplett glatten Look.
🔥 Das lief glatt… | ❄️ Das weniger… |
Sehr zuverlässiges, glänzendes Ergebnis | Keine Temperaturregelung |
Gute Druckverteilung durch bewegliche Aluminiumplatten mit Keranikbeschichtung | Vergleichsweise teuer |
Einfache Bedienung | Auffällig lauter Einschaltton |
Sehr schnelles Erhitzen (13-20 Sekunden) | |
282g leicht | |
Hitzeresistente Plattenschutzkappe | |
Abschaltautomatik |
Remington Proluxe Haarglätter

Remington hat günstigere Modelle im Angebot als GHD. Der Preisunterschied äußert sich in Details: Das Glätteisen von Remington ist nicht ganz so nahtlos verarbeitet, die Schrauben sind sichtbar und die Druckverteilung ist unregelmäßig, was beim Glätten zu Klackgeräuschen führt. Es wirkt weniger hochwertig und erfordert für gute Ergebnisse mehr Druck. Das Aufheizen dauert länger. Trotzdem lassen sich einfach und schnell solide Ergebnisse erzielen. Ein Sensor sorgt für eine Anpassung der Temperatur. Die Haare glänzen nach der Behandlung und lassen sich gut kämmen. Das Ergebnis kommt der Gründlichkeit des GHD-Geräts nahe.
Auch das Gewicht ist angenehm gering, die Bedienung selbsterklärend und die Temperaturspanne groß. Zwei Tasten regeln sie in Zehn-Grad-Schritten zwischen 150° und 230°. Wer feine Haare schonen möchte, kann hier also einfach herunterregeln. Aufgrund der Vielseitigkeit, wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und weil das Ergebnis überzeugt, ist der Proluxe-Haarglätter ein guter Kompromiss.
Geeignet für: Durch die einfache Temperaturregelung und die abgerundeten Kanten ist das Eisen für viele Haartypen geeignet.
🔥 Das lief glatt… | ❄️ Das weniger… |
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Simpel verarbeitet |
Einfache Bedienung | Klackt beim Glätten |
Temperaturregelung von 150 bis 230 Grad | Benötigt 35 Sekunden zum Aufheizen (Hersteller verspricht zehn Sekunden) |
Federnde Platten mit Keramikbeschichtung | Schaltet sich erst nach 60 Minuten selbst ab |
Mit ca. 256 g relativ leicht | |
Aufbewahrungstasche inklusive |
Cloud Nine Original Cordless Iron

Das Cloud-Nine-Modell lockt mit dem Versprechen, ohne Kabel glätten zu können. Dafür hat es einen Akku mit etwa 20 Minuten Laufzeit. Zum Aufladen liegt ein magnetisches Ladekabel bei. Die Temperatur lässt sich von 160° bis 200° einstellen, also an unterschiedliche Haartypen anpassen. Doch das schwere Gerät mit der Grillzangenoptik verteilt den Druck ungleich und fordert beim Glätten viel Muskelkraft. Hält man es schräg, reißt es Haare aus. Die Vibrationsfunktion, die der Hersteller als »Revive Mode« bezeichnet, bringt die Platten zum Schwingen und soll so die Haare schonen. Leider macht er das Glätten etwas schwieriger und langwieriger. Für gründliche Ergebnisse benötigt man mit dem Cloud-Nine-Glätter mehr Zeit und Geschick als mit den Geräten von GHD und Remington.
Das Gerät punktet aber bei der Sicherheit: Es schaltet sich bereits nach drei Minuten Leerlauf ab und wird außen nicht so heiß wie andere Modelle. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ist hier richtig.
Geeignet für: Ohne Kabel eignet sich das Gerät besonders für unterwegs, wenn man es regelmäßig auflädt. Weil es an den Kanten leicht ziept, sollten Menschen mit dünnem Haar vorsichtig sein. Trotz des schonenden »Revive«-Modus.
🔥 Das lief glatt… | ❄️ Das weniger… |
Kabellos | Ziepgefahr durch harte Kanten |
Temperaturregelung von 160° bis 200° | Schwer (ca. 379 g) |
Keramikplatten | Schlechte Druckverteilung |
Heizt innerhalb von 24 Sekunden auf | |
Gehäuse erhitzt sich nicht kaum | |
Schaltet sich nach drei Minuten Leerlauf ab |
KU2 Cosmetics Shine

Das Glätteisen von KU2 Cosmetics begrüßt mich mit einem leichten Surren. Es ist schlichter und etwas nahtloser designt als das Modell von Remington, liegt mit seiner matten Oberfläche gut in der Hand. Ähnlich wie mancher Haartrockner hat es eine Ionenfunktion, um statischen Aufladungen entgegenzuwirken. Die Temperaturanzeige lässt sich in Zehnerschritten von 130° bis 230° einstellen. Zusätzlich zur angestrebten Temperatur zeigt das Display die aktuelle an. Der Druckpunkt liegt leider relativ weit vorn, dennoch schließt das Eisen dank Federung leise, und es lässt sich sanft über die Haare ziehen. Da die Ecken kaum abgerundet und die Platten relativ schmal sind, ist das Formen von Wellen etwas umständlicher als bei anderen Geräten. Nach 60 Minuten Leerlauf schaltet sich das Eisen aus. Im Ergebnis geht das Shine für meinen Geschmack zu sanft an die Arbeit. Um meine durchschnittlich dicken Strähnen glatt zu bekommen, muss ich meist ein zweites Mal ran.
Geeignet für: Das Shine ist angenehm sanft und eignet sich besonders gut, um ein wenig Ordnung in meine Haare zu bringen. Wer mehr will, benötigt Geduld. Die große Temperaturvarianz spricht dafür, dass das Gerät für dünnes, empfindliches Haar geeignet ist.
🔥 Das lief glatt… | ❄️ Das weniger… |
Mattes und schlichtes Design | Schlechte Druckverteilung |
Geringes Gewicht (ca. 250 g) | Harte Kanten |
Temperaturregelung von 130° bis 230° | Das Aufheizen dauert 50 bis 60 Sekunden |
Keramikbeschichtete Platten | Erst nach 60 Minuten Leerlauf schaltet es sich ab |
Dyson Airstrait

Dyson ist nicht nur für futuristische Staubsauger bekannt, sondern auch für seinen Föhn. (Einen Testbericht finden Sie hier.) Der Dyson Airstrait soll eine Art Brücke zwischen Föhn und Glätteisen schlagen, ist entsprechend futuristisch gestaltet. Deshalb klingt er wie ein Staubsauger, wenn man das Gerät einschaltet. Der Grund: Statt mit Heizplatten erwärmt der Airstrait die Haare mit Heißluft. So sollen sich auch nasse Haare glätten lassen – üblicherweise bei Glätteisen ein absolutes No-Go. Damit das möglich ist, verzichtet der Airstrait auf klassische Heizplatten, leitet stattdessen erhitzte Luft an zwei passiven Platten entlang. Die Stärke des Luftstroms lässt sich in drei Stufen regeln.
Mit mehr als 400Gramm ist der Airstrait das Schwergewicht im Testfeld und in Kombination mit dem großen Netzteil etwas klobig und unhandlich. Weit auseinanderklappen lässt sich die Zange nicht.
Die Bedienung ist jedoch kinderleicht, für jede Einstellung wird ein passendes Bildchen auf einem Minibildschirm angezeigt. Dort lassen sich auch drei Temperaturstufen sowie eine Funktion für nasses und eine für trockenes Haar auswählen. Hat man den Dreh erst mal raus, lässt sich der Airstrait einfach, wenn auch unpräzise über die Haare ziehen. Eine Haarspitze genau in die gewünschte Richtung zu glätten, stellt sich als unmögliches Unterfangen heraus. Vollständig glatter Look? Fehlanzeige. Der Haarstyling-Wolpertinger ist dafür geeignet, um die Haare beim Trocknen etwas zu ordnen und zu glätten. Frizz, also unkontrolliert abstehende und kräuselnde Haare, kann beseitigt und Volumen erhalten werden. Wer jedoch starke Locken hat oder einen sehr glatten Look bevorzugt, benötigt zusätzlich ein herkömmliches Glätteisen.
Im Gegenzug macht die Technik das Gerät besonders schonend für die Haaroberfläche, weil weniger Hitze im Spiel ist und die Haare nicht in zwei Schritten, Föhnen und Glätten, malträtiert werden. Dadurch, dass alle heißen Stellen abgeschirmt sind, ist das Gerät gut abgesichert und man verbrennt sich nicht die Finger.
Geeignet für: Ungeduldige, die Zeit sparen möchten und ihre Haare nur leicht glätten wollen, also einen natürlichen Look mit Volumen anstreben.
🔥 Das lief glatt… | ❄️ Das weniger… |
Föhnfunktion | Sehr laut |
Verschiedene Hitze- und Gebläsestufen | Kein präzises Ergebnis |
Sehr einfache Bedienung | Teuer |
Schont das Haar | Schwer (ca. 446 g) |
Hintergrund: Produkttests im Ressort Tests
Über welche Produkte wir im Tests-Ressort berichten und welche wir testen oder nicht, entscheiden wir selbst. Für keinen der Testberichte bekommen wir Geld oder andere Gegenleistungen von den Herstellern. Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass wir über Produkte nicht berichten, obwohl uns entsprechende Testprodukte vorliegen.
Testgeräte und Rezensionsexemplare von Spielen werden uns in der Regel kostenlos für einen bestimmten Zeitraum vom Hersteller zur Verfügung gestellt, zum Teil auch vor der offiziellen Veröffentlichung. So können unsere Testberichte rechtzeitig oder zeitnah zur Veröffentlichung des Produkts erscheinen.
Vorabversionen oder Geräte aus Vorserienproduktionen testen wir nur in Sonderfällen. In der Regel warten wir ab, bis wir Testgeräte oder Spielversionen bekommen können, die mit den Verkaufsversionen identisch sind. Wenn sie bereits im Handel oder online verfügbar sind, kaufen wir in einigen Fällen auf eigene Kosten Testgeräte.
In der Regel werden Testgeräte nach dem Ende des Tests an die Hersteller zurückgeschickt. Die Ausnahme sind Rezensionsexemplare von Spielen und langfristige Leihgaben: So haben wir zum Beispiel Spielekonsolen und Smartphones in der Redaktion, die wir über längere Zeit nutzen dürfen, bevor sie zurückgegeben werden. So können wir beispielsweise über Softwareupdates, neues Zubehör und neue Spiele berichten oder Langzeiturteile fällen. Oft werden solche Produkte und Rezensionsexemplare am Ende eines Jahres zum Beispiel gesammelt und im Rahmen eines firmeninternen Flohmarktes verkauft, wobei die Erlöse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Teilweise werden Rezensionsexemplare auch direkt an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.
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